
Ansegeln auf der Elbe
Am zweiten April-Wochenende hieß es endlich wieder: Leinen los im Hamburger Yachthafen! Unser Ziel: der Harburger Binnenhafen. Mit dabei: alle vier Seeschiffe des ASV plus zwei Eignerboote. Und wie viel Action zwischen Wedel und Harburg auf der Elbe liegen kann, zeigte uns dieses Wochenende eindrucksvoll.Nachdem am Freitagabend sich bereits eine sehr gesellige Runde bei schönstem Frühlingswetter im Yachthafen sammelte, alles Gepäck und letztes Equipment für die neue Saison auf den vier ASV Seeschiffen verstaute, wurden beim gemeinsamen Grillen die Herausforderungen der geplanten Segelstrecke besprochen. Zu bewältigen gab es die Zwickmühle zwischen Öffnungszeiten der Kattwyk-Brücke, Windverhältnissen und Tidenstrom (insbesondere für die kleinen Boote). Samstag strahlender Sonnenschein, Sonntag böiger Wind und Regenschauer, auch seglerisch war damit alles dabei. Besonderes Highlight war unter Genni unter der Köhlbrandbrücke hindurch zu segeln. Die Stimmung war blendend und Schleusen durften wir zum Saisonauftakt auch gleich noch üben, um den Harburger Binnenhafen für die Nacht von Samstag auf Sonntag zu erreichen. Doch damit an Action noch nicht genug, es gesellten sich noch zwei ungeplante Schleppmanöver dazu: Toke musste auf Grund einer Leine in der Schraube aus dem Elbfahrwasser bis zur Kattwyk-Brücke geschleppt werden, bevor Skipper Jan heldenhaft im kalten Wasser tauchen war und die Schraube befreite. Und auf dem Rückweg nach Wedel musste die Kassiopeia die letzten Meter auf Grund eines Motorschadens ebenfalls im Schlepp zurück an den Steg. Aber deshalb, Ende gut alles gut!
Wir haben es wieder sehr genossen auf der Elbe und freuen uns auf die Segelsaison auf unseren ASV Seeschiffen.



